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Erfahrungsbericht Choreografische Werkstatt 5.0 TanzRaum Münster, Samstag 26. / Sonntag 27. November 2016 Auch an diesem Wochenende ist wieder ein vielschichtiges Stück TanzKunst entstanden. Dieses Mal war die Werkstatt ein wenig “asiatisch” angehaucht, verbunden über den zwischenmenschlichen Kontakt. Poetisch, philosophisch und mit Herz. Vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Tendenzen spielten die Themen ”den anderen spüren, Glück, Respekt, Frieden, Poesie, Schönheit...” die gestaltende Rolle. Duette die Duette waren vorgegeben - die Technik aus der Contact Improvisation entliehen. Ziel war es, sich zu verbinden und so das Duett in Fluss und in eine emotionale Verbindung zu bringen. Kombi - vorgegebenes Material es gab eine vorgegebene Bewegungssequenz Diese wurde gelernt. Wir haben diese solange geübt, bis alle das Material selbständig und frei ausführen konnten. Somit konnte darin Raum für eigene Assoziationen entstehen. Auch über verschieden Tempi entstand ein unterschiedliches Körper-Gefühl für das Material. Haikus getanzt “Als ich zurück sah, war die Welt ertrunken in Kirschblüten” etc. Hierzu wurden sehr ausdrucksstarke Soli entwickelt. über Assoziation, Gefühl, Bildhaftigkeit, Poesie, Erfahrungen.... Der Tisch Tische und Stühle standen im Raum, Teppiche, ein Nussknacker, ein Fernglas, ein Kupfertopf... . Daraus entstanden Trios, die die Objekte mit einbezogen haben und fein aufeinander abgestimmt waren. Sie wirkten wie eine “Filmsequenz” - absurd und interessant - mit viel Raum für eigene Interpretationen. Stuhlreihe Aus den Haiku-Soli wurde eine Bewegung ausgewählt und eine canonartige Sequenz mit Dominoeffekt in der Stuhlreihe entwickelt. Glück, Frieden, Respekt... Über die Begriffe, sowie über die räumliche Form dieser Kalligraphien wurde ein Gruppenstück mit Shapes auf festen Punkten im Raum und bei den Tischen entwickelt. Shapes drückten die Begriffe aus, die Bewegungsqualität auf dem Weg zwischen den Shapes wurde über die Form der Schriftzeichen improvisiert. Impro-Soli Der Eindruck der Arbeit am Wochenende wurde über improvisierte Soli genutzt, die immer wieder neu im Moment enstanden sind. Sie entsprangen der Intuition im Tanzen - einer Quelle aus “gefühltem Wissen, geschulter Intuition, Bewegungsintelligenz, Körperwissen…..” Haikus gesprochen Rezitierte Haikus gaben dem Stück die assoziative Würze und den inhaltlichen Zusamenhalt. Stimmübungen halfen uns dabei Wir haben am Sonntag die Elemente stabilisiert. Besondere Zeit benötigte dann der Aufbau einer Struktur, einer Komposition aus der Reihenfolge der Elemente. Es galt zunächst die Komposition zu verstehen. Ein weiterer Schritt war das detaillierte ausführen der Elemente in der Komposition. In dieser Kompositionen bekamen, die Elemente, die vorher einzeln für sich standen über die Ensemble-Arbeit, über den Kontakt und den roten Faden noch einmal eine eigene Qualität. Neue Übergänge und Möglichkeiten in Raum, Zeit, Musik, Kontakt, Fantasie wurden sichtbar. Erstaunlicherweise hatte das Stück, dass dann selbständig, mit großer Ausdruckskraft und Focusierung durchgetanzt werden konnte ein Länge von knapp 30 dichten Minuten. Hier ein Ausschnitt
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Erfahrungsbericht Choreografische Werkstatt 5.0 TanzRaum Münster, Samstag 26. / Sonntag 27. November 2016 Auch an diesem Wochenende ist wieder ein vielschichtiges Stück TanzKunst entstanden. Dieses Mal war die Werkstatt ein wenig “asiatisch” angehaucht, verbunden über den zwischenmenschlichen Kontakt. Poetisch, philosophisch und mit Herz. Vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Tendenzen spielten die Themen ”den anderen spüren, Glück, Respekt, Frieden, Poesie, Schönheit...” die gestaltende Rolle. Duette die Duette waren vorgegeben - die Technik aus der Contact Improvisation entliehen. Ziel war es, sich zu verbinden und so das Duett in Fluss und in eine emotionale Verbindung zu bringen. Kombi - vorgegebenes Material es gab eine vorgegebene Bewegungssequenz Diese wurde gelernt. Wir haben diese solange geübt, bis alle das Material selbständig und frei ausführen konnten. Somit konnte darin Raum für eigene Assoziationen entstehen. Auch über verschieden Tempi entstand ein unterschiedliches Körper-Gefühl für das Material. Haikus getanzt “Als ich zurück sah, war die Welt ertrunken in Kirschblüten” etc. Hierzu wurden sehr ausdrucksstarke Soli entwickelt. über Assoziation, Gefühl, Bildhaftigkeit, Poesie, Erfahrungen.... Der Tisch Tische und Stühle standen im Raum, Teppiche, ein Nussknacker, ein Fernglas, ein Kupfertopf... . Daraus entstanden Trios, die die Objekte mit einbezogen haben und fein aufeinander abgestimmt waren. Sie wirkten wie eine “Filmsequenz” - absurd und interessant - mit viel Raum für eigene Interpretationen. Stuhlreihe Aus den Haiku-Soli wurde eine Bewegung ausgewählt und eine canonartige Sequenz mit Dominoeffekt in der Stuhlreihe entwickelt. Glück, Frieden, Respekt... Über die Begriffe, sowie über die räumliche Form dieser Kalligraphien wurde ein Gruppenstück mit Shapes auf festen Punkten im Raum und bei den Tischen entwickelt. Shapes drückten die Begriffe aus, die Bewegungsqualität auf dem Weg zwischen den Shapes wurde über die Form der Schriftzeichen improvisiert. Impro-Soli Der Eindruck der Arbeit am Wochenende wurde über improvisierte Soli genutzt, die immer wieder neu im Moment enstanden sind. Sie entsprangen der Intuition im Tanzen - einer Quelle aus “gefühltem Wissen, geschulter Intuition, Bewegungsintelligenz, Körperwissen…..” Haikus gesprochen Rezitierte Haikus gaben dem Stück die assoziative Würze und den inhaltlichen Zusamenhalt. Stimmübungen halfen uns dabei Wir haben am Sonntag die Elemente stabilisiert. Besondere Zeit benötigte dann der Aufbau einer Struktur, einer Komposition aus der Reihenfolge der Elemente. Es galt zunächst die Komposition zu verstehen. Ein weiterer Schritt war das detaillierte ausführen der Elemente in der Komposition. In dieser Kompositionen bekamen, die Elemente, die vorher einzeln für sich standen über die Ensemble-Arbeit, über den Kontakt und den roten Faden noch einmal eine eigene Qualität. Neue Übergänge und Möglichkeiten in Raum, Zeit, Musik, Kontakt, Fantasie wurden sichtbar. Erstaunlicherweise hatte das Stück, dass dann selbständig, mit großer Ausdruckskraft und Focusierung durchgetanzt werden konnte ein Länge von knapp 30 dichten Minuten. Hier ein Ausschnitt